Ich will wieder in den Yellowstone
Ich will wieder in den Yellowstone
Mal ne Frage: Wie kommen wir eigentlich von Wyoming mit dem Auto nach Missouri? Oder wird da geflogen?
Tolle Fotos vom Yellowstone NP. Leider konnten wir letztes jahr nicht alles anschauen, da im Mai noch verdammt viel Schnee lag.
In Cody haben wir im IRMA Hotel übernachtet, kann ich nur empfehlen.
Mal ne Frage: Wie kommen wir eigentlich von Wyoming mit dem Auto nach Missouri? Oder wird da geflogen?
Pssst. Mit Mo sind wahrscheinlich die Anfangsbuchstaben von Montana im Titel verlinkt. Die Abkürzung für Briefe ist natürlich MT. Dann passt es auch ohne Flug von Mo nach SD zu kommen.
ciao
frank
Pssst. Mit Mo sind wahrscheinlich die Anfangsbuchstaben von Montana im Titel verlinkt.
Ich habs mir schon fast gedacht
Wenn ich für Montana Mt genommen hätte, wäre ja nicht so ein lustiger Name dabei rausgekommen. Aber korrekt ist es nicht, ist mir schon klar.
Kacke , jetzt wo's einer gemerkelt hat gibt es genau 2 Möglichkeiten:
1. weiter ignorieren
2. Titel in Coutwyidwymtsdnewycony - 2012 umbenennen
Da ich demokratisch veranlagt bin, beuge ich mich der Mehrheit.
Also, der Leser entscheidet.
oder
Ich hab's gar nicht gemerkt, also kann es so bleiben
Wofür ist und wofür ist
dafür = 1. weiter ignorieren
dagegen = 2. umändern, aber dann müsste man mit aller Kosequenz schon so krümelkackerisch sein und jeden Staatenwechsel mit reinschreiben das wäre alleine im Dinosaur NP mindestens 4x cout
Ich bin der Meinung Montana sollte MO sein, wo können wir die Umbenennung des Kürzels beantragen. Missouri, pfffff
ich hab mich an den Titel jetzt gewöhnt ...
Das ist die Freiheit des Autors.
Joe
ich finde den Titel Klasse, auch wenn ich jedesmal auf meine Zunge beisse wenn ich das aussprechen will.
Ein abwechslungsreicher Tag - sogar mit Bären. Da ist mir der Titel dann ziemlich schnuppe - Hauptsache schöne Bilder
... also höre ich raus beim Namen bleibt alles wie's ist.
.. also höre ich raus beim Namen bleibt alles wie's ist.
Wollte Dir nur zeigen, dass ich aufmerksam lese
Jetzt bin ich auch endlich wieder hinterher gereist. Obwohl mir ja der Yellowstone so gut gefällt, dass ich da auch noch länger geblieben wäre. Aber irgendwann musste auch ich ja mal weiterfahren.
Allerdings euer Umweg wegen dem Feuer hätte ja nicht sein müssen. Was für ein langer Tag. Gut, dass ihr wohlbehalten dann doch noch im Yellowstone angekommen seid.
Und schön, dass ihr so ein Glück mit den Bären hattet.
LG
Carmen
ciao
frank
Donnerstag 28.06.2012 - Tag 15 von Cody nach Hulett
Heute hatten wir wieder einmal einen fast reinen Fahrtag. Wir ließen das Handy so bimmeln das wir um 7:30 Uhr pünktlich zum Frühstück waren. Das Frühstück hier war für Super 8 Verhältnisse sehr gut, wir frühstückten ausgiebig. Danach half uns die nette Frau an der Rezeption bei der Umbuchung unserer zweiten Denver Übernachtung in eine Free Night, da wir mittlerweile genug Wyndham Points gesammelt hatten. Wir packten unsere Sachen, checkten aus & weil der Kaffee hier schon mal so gut war nahmen wir uns jeder noch einen to go drive mit.
Bis zum Erreichen der Bighorn Mountains über den Highway 14 war die Strecke eher trostlos zumal alles trüb im Hochnebel lag.
Besser wurde es erst als wir in die Berge kamen, hier wurden wir in den Frühling zurück versetzt.
Auf dem Weg zum Medicine Wheel wurden wir beobachtet, wir dachten erst wir hören irgendwelche Vögel aber es war ein Pika so eine Art "Pfeifhase" der fast wie ein kleines Meerschweinchen aussah, sich aber nicht von mir knipsen lies. Er drehte mir dann jedes Mal sein Hinterteil zu & man sah ihn dann zwischen den großen Steinen nicht mehr, ich gab es auf.
Dann mussten wir ca.50m durch ca. 30cm hohen Schnee stapfen.
Oben angekommen sahen wir einen älteren Mann mit 2 Jungs, die am Medicine Wheel angekommen, sich an Ihrer Tasche zu schaffen machten, etwas auspackten, sehr geheimnisvoll taten & etwas in 4 Schalen aufteilten.
Als ich ihn nach einer Weile ganz diskret fragte was er denn hier mache sagte er mir, dass er mit seinen beiden Enkeln zusammen einen weiten Weg gekommen wäre um die Asche seiner verstorbenen Frau, hier an diesem heiligen, seit hunderten von Jahren spirituellen Platz, in alle Winde verstreue, da dies ihr letzter Wunsch gewesen sei. Dazu hätte er die Asche in die 4 Schalen aufgeteilt die er dann im Lauf der Sonne, von Osten beginnend, in den Medicine Wheel verstreute.
Es war schon ein merkwürdiges Gefühl was uns hier so überkam.
...und weiter ging es durch die Bighorn Mountains, vorbei an vielen schönen Viewpoints...
Als wir die Bighorn Mountains talwärts in Richtung Ranchester verließen um auf der Interstate 90 nach Norden zu fahren stellte sich wieder der Hochnebel ein & es wurde trüb.
Die Strecke von hier nach Garryowen war ganz nebenbei landschaftlich not the yellow from the egg.
In Garryowen sahen wir das Werbeschild für das Custer Battlefield Museum, für welches auch in Cody schon die Flyer auslagen. Es war zwar ganz nett, aber die 16$ Eintritt hätte man sich sparen können, ich hatte mir davon mehr versprochen. Denke mal das ist der Grund warum man drinnen keine Bilder machen darf, zumal man auch alles sich sehr ausführlich im Museum vom Little Bighorn Battlefield National Monument anschauen kann.
Nächstes Zwischenziel war das Little Bighorn Battlefield National Monument, dort schauten wir uns den Film an, der erstaunlicherweise sehr objektiv & neutral gehalten war. Da es richtig schwülwarm war freuten wir uns über die willkommene Abkühlung in den klimatisierten Ausstellungsräumen.
Wir machten es ausnahmsweise mal wie die Amerikaner, fuhren ein Stück auf der Battlefield Road & machten einige Bilder aus dem Auto. Da man dort jedoch nicht parken durfte & uns der Engländer im Colorado National Monument vor den vielen Klapperschlangen hier gewarnt hatte, drehten wir um & zogen es vor weiter zu fahren. Übrigens hatte ich vergessen das National Monument Schild zu knipsen, falls mir da jemand in guter Auflösung weiterhelfen könnte wäre das prima.
Wir wollten schließlich heute noch über den Highway 212 & 112 zum Devils Tower. Als wir ca. 25 Meilen bis Busby hinter uns hatten stand ein Verbotsschild mit irgendwas Kleingeschriebenen darunter, das bedeutete nix Gutes: nämlich wieder mal Waldbrand. Also umdrehen, zurück & dann über den Highway 314 nach Süden am Tongue River Reservoir vorbei...
in Richtung Sheridan, um dann auf der Interstate 90 in östlicher Richtung zum Devils Tower zu gelangen. Tja und der Umweg ist diesmal mit 66 Meilen das reinste Schnäppchen. Die Fahrt auf der Interstate ist in Anbetracht der bereits gefahrenen Meilen heute mächtig ermüdend & wir kämpfen mächtig gegen die Müdigkeit an. Keine überfahrenen Stinktiere weit & breit!
Gegen 18:00Uhr kamen wir am Devils Tower National Monument an wo wir gleich begannen unsere Runde zu drehen,
auch verbrachten wir einige Zeit damit Hörnchen, Deers & die lustigen kleinen Präriehunde zu beobachten.
Dann genossen wir noch den Sonnenuntergang über dem Devils Tower
& ab ging es ins Best Western Hotel nach Hulett was uns ausgesprochen gut gefallen hat, Koffer aufs Zimmer & gleich wieder ab zum Essen. Da es aber schon nach 21:00Uhr war hatten wir laut der Rezeptioneuse am Tresen im Hotel nur die Chance auf Pizza in einer kleinen Bar zu der wir auf schnellstem Weg gingen.
Nach ca. einer 3/4 Stunde hatten wir dann unsere Riesenpizza, der Belag drauf war jedoch sehr übersichtlich . Die Auswahl war auch eher bescheiden deshalb gibt es beim Essen heute nur den Daumen zur Seite.
Nach einer Weile setzte sich ein Paar so um die 50, an Hand der Klamotten offensichtlich Radfahrer, neben uns an den Tresen. Er sagte uns sie seien von Anchorage Alaska & hätten schon 3000 Meilen mit dem Rad in knapp 14 Tagen hinter sich & morgen wollten sie zum Devils Tower und dann weiter zum Yellowstone.
Gut, 400km sind wir auch schon mal mit den Rädern gefahren ................aber dann haben wir die aus dem Auto wieder raus, weil sie so viel Platz weggenommen haben.
Als wir zurück auf's Zimmer kamen war es dann schon nach 23:00Uhr & da wir morgen wieder weiter wollten jetzt ganz schnell....
Hotel:
Essen:
Wetter:
16 Freitag 29.06.2012 - Tag 16 von Hulett in den Badlands National Park (SD)
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